- Hippogryph
- Hip|po|gryph 〈m. 23 oder m. 16〉 bei älteren italienischen Dichtern geflügeltes Ross mit Greifenkopf; →a. Pegasus [<grch. hippos „Pferd“ + gryps, Gen. grypos „Greif“]
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Hip|po|gryph, der; -s u. -en, -e[n]:geflügeltes Fabeltier mit Pferdeleib u. Greifenkopf; (bei neueren Dichtern:) Pegasus.* * *
Hippogryph[französisch, von italienisch ippogrifo, zu griechisch híppos »Pferd« und grýps »Greif«] der, -s und -en/-e(n), ein Fabelwesen, erfunden von dem italienischen Dichter Boiardo (im »Orlando innamorato«). Der Vorderteil des Tieres gleicht einem geflügelten Greifen, der Hinterteil einem Pferd; es bewegt sich mit zauberischer Schnelligkeit. Bei neueren Dichtern, so bei C. M. Wieland, ist Hippogryph gleichbedeutend mit Pegasus.* * *
Hip|po|gryph, der; -s u. -en, -e[n] [frz. hippogrife < ital. ippogrifo, zu griech. híppos = Pferd u. gryps, ↑Greif, erstmals gepr. von den italienischen Renaissancedichtern L. Ariosto (1474-1533) u. M. M. Boiardo (um 1440-1494)]: geflügeltes Fabeltier mit Pferdeleib u. Greifenkopf; (bei neueren Dichtern:) Pegasus: ∙ Hell wieherte der H. und bäumte sich in prächtiger Parade (Schiller, Pegasus im Joche).
Universal-Lexikon. 2012.